Inhalt der Website:: La Lupa ist anders. Wenn die in Zürich lebende Tessinerin italienische Lieder oder Gedichte singt, taucht sie in die Ozeane der Gefühle ein - und mit ihr das Publikum. Was heisst singen: La Lupa erleidet die melancholisch-tragischen Texte. Dann trägt ihr Vortrag Brecht'sche Züge. Doch wo echter Witz vor (fast) nichts haltmacht, darf Tragik komisch werden, Frivolität ergreifend.
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Natürlich wissen wir es: La Lupa ist anders. Aber diesmal ist sie noch anders. Im Zentrum des Programms stehen für einmal nicht ihre Lieder (auch wenn sie nicht fehlen), sondern die wundervolle Alltagsphilosophie des Tessiner Dichters aus dem Mendrisiotto, Alberto Nessi. Aber auch wenn La Lupa rezitiert, hören wir immer noch Musik. Die in einer schlichten Sprache gehaltenen Gedichte Nessis besingen eine scharf beobachtete Tessiner Aktualität, in der sich das Heute und die Erinnerung an das Vergangene begegnen und unter deren Oberfläche die Liebe des Dichters zu den Menschen seiner Umgebung, zu den kleinen Dingen und dem darin verborgenen Leben die Zuhörerschaft ganz direkt berührt. Hervorragende deutsche Übersetzungen der Lyrik, mit dem charmantern Tessiner Akzent La Lupas vorgetragen, machen die Originaltexte auch für das im Italienischen weniger bewanderte Publikum zugänglich.
Roger Girod am Klavier und La Lupa tragen uns eine poetische Stunde lang hinweg in eine Welt, die gemeinhin und mehr zufällig  Tessin genannt wird, in der wir uns aber überraschend immer wieder selber begegenen und wieder erkennen.
Am Piano | Roger Girod | |
(Alberto Nessi: Mit zärtlichem Wahnsinn, Limmat-Verlag, 1995) |